We produce fluid power solutions

Fluid Management und Condition Monitoring unter einem Dach

Zwei wichtige Entwicklungs- und Produktionsbereiche von ARGO-HYTOS sind am Standort Zator in Polen zusammengefasst. Eine verkehrsgünstige Lage und die Nähe zu Universitäten sind wichtige Standortvorteile.

ARGO-HYTOS Standort Zator - zentrale Lage in der Nähe von technischen Universitäten und wichtigen Zulieferern

ARGO-HYTOS Standort Zator - zentrale Lage in der Nähe von technischen Universitäten und wichtigen Zulieferern

Mateusz Krupnik, Designer und Software-Ingenieur bei ARGO-HYTOS

Mateusz Krupnik, Designer und Software-Ingenieur bei ARGO-HYTOS

Seit nunmehr fast zehn Jahren liefert ARGO-HYTOS vom Standort Zator aus Qualitätsprodukte in alle Welt. Starke Nachfrage und gute Vertriebsergebnisse machten damals einen Umzug vom bisherigen Werk in Wadowice erforderlich.

Zator bietet mit 1.700 qm ausreichend Raum für die Produktion und ermöglicht eine flexible und schnelle Reaktion auf Kundenbedürfnisse, wie sie der Markt heute verlangt. Von Zator aus gehen Hydraulikblöcke und Systeme als Prototypen oder in kleineren Stückzahlen an die ARGO-­HYTOS Tochtergesellschaften im Norden und Osten Europas. Im Rahmen der langjährigen Marktpräsenz konnte ein Netz von zwölf Händlern aufgebaut werden. Dieses Netzwerk deckt die wichtigsten Teile Polens ab und ermöglicht etwa 30 % des Umsatzes. Der Rest der Geschäfte wird direkt mit den OEMs oder den Endverbrauchern abgewickelt.

Produkte für Zukunftsmärkte
Während man sich an den deutschen Standorten eher auf die Filterherstellung konzentriert, hat sich Polen zum Zentrum für die Entwicklung und Fertigung von Sensoren zur Zustandsüberwachung in der Hydraulik weiterentwickelt. In Zator sind die Bereiche Fluid Management und Con­dition Monitoring unter einem Dach vereint. Das attraktive Produktportfolio bedient einen der wichtigsten Zukunftsmärkte von ARGO-HYTOS. Das beweisen die beeindruckenden Wachstumsraten von je 30 % in den Jahren 2020 und 2021.

Trotz krisenbedingter Schwierigkeiten, zum Beispiel Lieferkettenprobleme, ist Zator weiter auf Erfolgskurs, in einem von hohem Innovationstempo geprägten Markt. Immer mehr Kunden fordern Plug-and-Play-Sensorik. Der Trend geht zu standardisierten Systemen wie iLink, zu Remote-Software und Cloud-Lösungen. Auch der Hydraulikservice entwickelt sich als nicht unwichtiger Geschäftsbereich. Dafür ist man in Zator hervorragend aufgestellt.

Attraktiv und verkehrsgünstig
Hierbei erweist sich die zentrale und verkehrsgünstige Lage als wichtiger Standortvorteil: Zator liegt in der Nähe wichtiger Autobahnen und dem Flughafen Krakau. Die Gegend ist wegen ihrer Natur und Geschichte touristisch bekannt, gut erschlossen und daher ein attraktiver Wohnort. Etwa 70 Mitarbeitende sind aktuell am Standort beschäftigt, davon sind etwa ein Drittel Ingenieure.

Bei der Fachkräftesuche macht sich die Nähe zu den Universitätsstädten Krakau und Kattowitz positiv bemerkbar. ARGO-HYTOS stellt den Lehreinrichtungen kostenloses Fluid-Management-Equipment zur Verfügung und betreibt damit aktives Employer Branding in der Region. Für Studenten und Studentinnen mit abgeschlossener Ausbildung ist das Werk Zator ein sehr attraktiver Arbeitgeber. Es winkt eine unbefristete Festanstellung – bei einem renommierten Global Player.

 

Mateusz Krupnik, Designer und Software-Ingenieur bei ARGO-HYTOS am Standort Zator, über seine Arbeit und Zukunftschancen:

Was sind Ihre Aufgaben bei ARGO-HYTOS?
Ich arbeite als Designer und Software-Ingenieur. Derzeit konzentriere ich mich auf ein Projekt im Bereich Condition Monitoring & Electronics, wo ich hauptsächlich für die Technik und den Produktsupport verantwortlich bin. Wir überwachen zum Beispiel mit Hilfe intelligenter Sensorik den Maschinenzustand, um durch eine verbesserte Maschinennutzung die Effizienz zu steigern und Kosten zu minimieren.

Wie kamen Sie zu ARGO-HYTOS?
Während meines Studiums an der AGH University of Science and Technology in Krakau absolvierte ich ein Sommerpraktikum bei ARGO-HYTOS in Zator. Da mir die Arbeit viel Spaß machte und ich mich auch beruflich weiterentwickeln konnte, bewarb ich mich um eine duale Ausbildung in der technischen Abteilung. Ich bekam die Chance und wurde im Anschluss in eine Festanstellung übernommen.

Wie verlief Ihre Ausbildung?
Während meiner Ausbildung lernte ich sämtliche Unternehmens­bereiche kennen: von der Montage über den technischen Support, der Konstruktion einfacher Hydraulikaggregate und -blöcke bis hin zu komplexen Hydraulikaggregaten. Dadurch konnte ich wertvolle Erfahrungen in der Hydraulik, Mechanik, Automation und Programmierung sammeln, die ich für meine jetzige Arbeit benötige.

Was macht die Arbeit in einem internationalen Unternehmen besonders?
Die Tätigkeit ist sehr vielseitig, spannend und kreativ, da in einem internationalen Team unterschiedliche Erfahrungen und Backgrounds zusammentreffen und natürlich auch zu unterschiedlichen Heran-gehensweisen führen. Hinzu kommt die einmalige Gelegenheit, meine Sprachkenntnisse aufzufrischen und zu verbessern. In jedem Falle kann ich hier meine beruflichen Perspektiven entscheidend erweitern.

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